IG-Vorstand trifft F. Kraemer

Kurzer Bericht zum IG-Vorstandstreffen mit GmbH-Geschäftsführer Frithjof Kraemer am 22.10.2009

Am Donnerstag, 22. Oktober 2009 trafen sich Vertreter der IG mit Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer in der Geschäftsstelle am Sonnenweg. Am informellen Gespräch nahmen ebenfalls die Fanprojekt-Leiterin Kristina Walther, der Fanbeauftragte Robert Jakobs sowie Alemannia-Archivar Lutz van Hasselt teil.

Alle Gesprächsteilnehmer stellten übereinstimmend fest, dass die Zusammenarbeit zwischen IG und Geschäftsführung grundsätzlich gut funktioniert, es trotz manch unterschiedlicher Position in der Sache keine nennenswerten atmosphärischen Störungen gibt und es im Gegenteil ganz überwiegend fruchtbare und konstruktive Arbeits-ansätze z.B. in der Stadiongruppe gibt.

In dem rund 90minütigen Gespräch wurden zahlreiche aktuelle Aspekte und Fragen „…rund um die Alemannia…“ in einer ruhigen und konstruktiven Atmosphäre besprochen. Eingangs wurde Überein-stimmung erzielt, dass die informellen Treffen „Fan-IG und Geschäftsführung“ wie bisher im Turnus von etwa zwei Monaten stattfinden sollen.

Es wurde angeregt und beschlossen, dass es sehr bald Mitarbeitern aus dem Bereich des Marketings/Sponsorings ermöglicht werden sollte, den Vertretern der IG ihre Marketing- und Sponsoringstrategien während einer solchen Besprechung darzulegen.

Einige Ergebnisse des Treffens in Kurzformas 100,5-Marketingkonzept wird überdacht. Die Geschäftsführung ist sich bewusst, dass das Konzept in seiner bisherigen Planung, Durchführung und Zielsetzung keine positive Werbewirkung für den Sender geben wird.

Die Geschäftsführung der GmbH möchte in näherer Zukunft gezielte Aktionen starten, um die Nordtribüne besser zu füllen. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass man die Karten nicht „verramschen“ wolle, um Dauerkarteninhaber nicht zu verärgern. Zudem äußert sich Herr Kraemer überwiegend zufrieden mit dem Zuspruch im neuen Stadion, vor allem auch trotz und angesichts der derzeit schlechten Tabellensituation.
Das Funktionsgebäude mit Geschäftsstelle, das die Alemannia vom Generalunternehmer Hellmich mietet, wird definitiv vor dem Werner-Fuchs-Stadion und den Kunstrasenplätzen fertig gestellt werden. Auf einen Fertigstellungstermin kann sich der Geschäftsführer zurzeit noch nicht festlegen.
Sämtliche offene Probleme, die das neue Stadion betreffen, wurden bereits tags zuvor in der Stadiongruppe mit der Geschäftsführung erörtert. F. Kraemer ist zuversichtlich, dass die Stadiongruppe auch weiterhin gute Arbeit für die Alemannia leisten kann, die Gruppe wird sich zeitnah wieder treffen. So ist die Werner-Fuchs-Fahne beispielsweise in wenigen Tagen bereits an einem neuen Platz zu bewundern, erste Stehtische findet man schon im Umlauf des Stadions und auch für das Aufhängen von Zaunfahnen gibt es fanfreundlichere Richtlinien.

50+1: Herr Kraemer macht in seinen Ausführungen zum Thema „50+1-Regelung“ deutlich, dass eine Aufhebung dieser Regel für die Alemannia keinen Vorteil bringen würde. (aw/of)

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